List otwarty Polskiego Klubu im. Romana Dmowskiego w Wiedniu do Pana Christiana Kerna Kanclerza Austrii
Offener Brief an Herrn Christian Kern, den Bundeskanzler der Republik Österreich
List ten zawierający protest PKRD wobec określonych wypowiedzi Pana Kanclerza Austrii został złożony w Urzędzie Kanclerskim w Wiedniu w dniu 07.08.2017. Protest ten poparło też Polskie Towarzystwo Gimnastyczne Sokół Polski 1896 w Austrii. W pełni identyfikujemy się ze stanowiskiem PKRD w sygnalizowanej sprawie. Poniżej publikujemy treść listu w formie w jakiej on został przekazany do w/w urzędu austriackiego. Dalej załączamy jego tłumaczenie na język polski do którego dodajemy odnośną publikację ze strony internetowej: www.prawy.pl
Marzena Krawczyk
Obmann
Polnischer Klub namens Roman Dmowski in Österreich
Polski Klub im.
Romana Dmowskiego w Austrii
Jura Soyfer Gasse 10/7/19
A – 1100 Wien
ZVR: 133577493
An
Herrn Christian Kern
Bundeskanzler
Bundeskanzleramt Österreich
Ballhausplatz 2
1010 Wien
Wien, 07.08.2017
Offener Brief an Herrn Christian Kern, den Bundeskanzler der Republik
Österreich
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,
in diesem offenen Brief beziehen
wir uns allgemein auf Ihre kritischen Aussagen über bestimmte Handlungen der
polnischen Regierung und ihre Vorschläge der Sanktionen gegenüber ihr und
Ungarn, die aus Ihrem Interview für die
Zeitung „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ vom 26.07.2017 stammen.
Zum Brief fügen wir die uns
bekannte Zusammenfassung Ihres Interviews an, die wir auf der Internetseite der
Zeitung „Die Presse“ gefunden haben.
Wir nehmen diese Aussagen mit
großer Verblüffung und Missbilligung wahr, weil sie, unserer Meinung nach,
keinen sachlichen und objektiven Charakter haben.
Die durch Sie verwendeten Argumente
sind übertrieben, ideologisch orientiert und es ist uns schwer aus diesem
sachlichen Grund zu polemisieren. Wir wollen nur, als aktuelle und potentielle
österreichische Wähler, unsere Meinung, eine sog. „Ich-Botschaft“ zu diesem
Interview äußern.
Nach unserem Wissen und unserer
Erfahrung ist Polen, das Land aus dem wir stammen, mit dem wir uns auch unter
anderem identifizieren, um das wir uns sorgen, endlich seit 2015 ein
demokratisches und souveränes Land, wenigstens seit diesem Moment auf dem gutem
Weg zu diesem Ziel. Die überwiegende Mehrheit der Staatsbürger polnischer
Abstammung, die in verschiedenen Ländern Europas und außerhalb leben,
unterstützt die polnische Regierung. Wir wissen, dass den Feinden Polens ihre
wachsende Unabhängigkeit nicht gefällt und bei Ihnen, sowohl in Polen als auch
im Ausland, Widerstand und unfreundliches, politisches, ökonomisches,
ideologisches, mediales bzw. anderes Handeln wecken.
Den Polen, wie die Geschichte
Polens aufzeigt, sollte man nicht die Demokratie lehren, weil sie in diesem
Bereich als freie Nation eine großartige Tradition aufweisen, ebenso ihnen mit
Sanktionen der EU zu drohen beziehungsweise ideologisch „zu erziehen“ in
Anlehnung an sozialistische oder liberale Programme in der Bedeutung welche Sie
ihnen geben.
Die Polen haben im 20.Jahrhundert
tragische Erfahrungen, als das sozialistisches Deutschland in Naziversion und
sozialistisches Russland in bolschewistischer Version versucht haben ihre
sozialistischen Gesellschaftsordnungen in Polen einzuführen. Deshalb haben die
Polen ausreichende Voraussetzungen um bedächtig, vorsichtig und vorsorglich zu
fragen: Soll die nächste Variante des liberalen Sozialismus, das die EU
einführt, ein Vorbild für zivilisierte Nationen Europas, wie Sie in ihrem
Interview suggerieren, sein?
Die Geschichte wird es bewerten.
Wenn geht es um polnische Angelegenheiten, appellieren wir an Sie um intellektuelle Sensibilität bei Ihrem Urteil
betreffend des souveränen Handelns der polnischen Regierung, die korrekt nach
den demokratischen Standarten ausgewählt wurde und durch die Mehrheit von Polen, Regierungen und
Gesellschaften anderer Ländern ununterbrochen positiv bewertet wird.
Wir wünschen sowohl Österreich als
auch Polen wahrlich souveräne, erfolgreiche und gefahrlose Entwicklung im
Rahmen lateinischer, christlicher also auch europäischer Zivilisation.
Hochachtungsvoll
Marzena Krawczyk, Obmann
Unterstützende
Personen und Organisationen:
- Grzegorz Mieszczak, Polnischer
Turnverein Sokol Polski 1896 in
Österreich
- Weronika Jakubowska, Konsularabteilung
der polnischen Botschaft in Wien
- Barbara Swierczek,
Polnisch-Östereichischer Klub der Sympathisanten polnischer Presse- „KGP“
W.Pilecki in Wien
Marzena Krawczyk, Obmann
Unterstützende
Personen und Organisationen:
- Grzegorz Mieszczak, Polnischer
Turnverein Sokol Polski 1896 in
Österreich
- Weronika Jakubowska, Konsularabteilung
der polnischen Botschaft in Wien
- Barbara Swierczek,
Polnisch-Östereichischer Klub der Sympathisanten polnischer Presse- „KGP“
W.Pilecki in Wien
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